Förderung der Kampagne „nein heißt nein“ durch den Zonta Club Dortmund und den Zonta Club Dortmund Phoenix

Der Zonta Club Dortmund und der Zonta Club Dortmund Phoenix unterstützen mit einer Spende von 5.750 € die Öffentlichkeitskampagne „nein heißt nein“ der Frauenberatungsstelle.

Die Spende stammt aus dem Erlös der gemeinsamen „Orange Your City“ Aktion (vom 25.11.2019) des Zonta Clubs Dortmund und des Zonta Clubs Dortmund Phoenix. Beide Clubs konnten im vergangenem Jahr für ihre lokale „Orange your City“ Aktion über 70 Unternehmen, Behörden, Kultureinrichtungen in Dortmund für die Beteiligung gewinnen, die durch Illumination oder andere prägnante Maßnahmen ein sichtbares Zeichen gegen psychische und physische Gewalt an Frauen setzten!

Mit dem Erlös der Veranstaltung unterstützen beide Dortmunder Zonta Clubs die Öffentlichkeitskampagne „nein heißt nein“ der Frauenberatungsstelle Dortmund zum Thema sexualisierte Gewalt. Die Spende hilft, das Fortbestehen der Kampagne zu ermöglichen, den Zugang der Frauen zum Beratungsangebot zu erleichtern und eine Sensibilisierung der Dortmunder Stadtgesellschaft für das Thema sexualisierte Gewalt voranzubringen.

Die Kampagne „nein heißt nein“ ist ein Projekt der Frauenberatungsstelle Dortmund. Ziel der Kampagne ist es, die Öffentlichkeit für das Thema sexualisierte Gewalt zu sensibilisieren, Frauen Mut zu machen und über das Angebot der Frauenberatungsstelle zu informieren. Seit Start der Kampagne im Mai 2019 haben sich zahlreiche Akteur*innen aus Politik und Zivilgesellschaft als Unterstützer*innen angeschlossen, um ein klares Statement gegen sexualisierte Gewalt zu setzen.

Zonta International ist ein weltweiter, überparteilicher und überkonfessioneller Zusammenschluss von Frauen. Sie setzen sich dafür ein, die Lebenssituation von Frauen und Mädchen im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Bereich zu verbessern.

Foto: Frauenberatungsstelle

Spende der BVB-Stiftung

BVB-Stiftung „leuchte auf“ spendet an den Verein Frauen helfen Frauen Dortmund und die Kampagne „nein heißt nein“

Die BVB-Stiftung „leuchte auf“ unterstützt das Frauenhaus und die Frauenberatungsstelle sowie unsere Kampagne „nein heißt nein“ mit einer Spende von 7168 €. Die Stiftung hatte Mitte März eine Spendenkampagne ins Leben gerufen, um den Auswirkungen der Corona-Pandemie entgegenzuwirken und vor allem gemeinnützige Organisationen zu unterstützen.

Das Frauenhaus und die Frauenberatungsstelle bieten Hilfe, Unterstützung, Beratung und eine sichere Unterkunft für gewaltbetroffene Frauen und deren Kindern an. Durch die im Zuge der Corona-Pandemie verhängten Kontaktbeschränkungen hat sich für viele Frauen, die häusliche Gewalt erleben, die Situation weiter verschärft. Dank der Spende kann die technische Ausstattung so verbessert werden, dass auch in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen und Quarantäne das Beratungs- und Unterstützungsangebot für gewaltbetroffene Frauen aufrechterhalten werden kann und ein niedrigschwelliger Zugang für die Frauen möglich ist.

Darüber hinaus unterstützt der BVB mit dieser Spende die Kampagne „nein heißt nein“ der Frauenberatungsstelle. Wir freuen uns außerordentlich, dass der BVB als einer der wichtigsten Akteure in der Dortmunder Stadtgesellschaft, sich der Kampagne „nein heißt nein“ angeschlossen hat und sich für dieses wichtige Thema einsetzt!

 

Bild: Frauenberatungsstelle

#Corona: Hinweise für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind

Im Zuge der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen kann sich für viele Frauen, die häusliche Gewalt erleben, die Lage weiter verschärfen.

Gefährliche Angriffe lassen sich in gewalttätigen Beziehungen nie völlig ausschließen. Sie können aber selbst einiges tun, um die Sicherheit für sich und ihre Kinder zu erhöhen.

  • Schützen Sie sich vor Isolation!
    Lassen Sie sich nicht von Ihrem Umfeld isolieren! Pflegen Sie telefonische oder – soweit es in der aktuellen Situation möglich ist persönliche Kontakte zur Nachbarschaft, zu Verwandten, Freundinnen, Eltern von Mitschüler/-innen Ihrer Kinder usw. .
  • Finden Sie sichere Orte!
    Finden Sie die sichersten Stellen in Ihrer Wohnung heraus: Welche Zimmer sind abschließbar? Von wo können Sie am besten fliehen? In welchen Räumen hat Ihr Handy Empfang? Meiden Sie die Küche als Fluchtraum!
  • Seien Sie erreichbar!
    Haben Sie ein aufgeladenes Handy bereit. Lernen Sie wichtige Nummern von Polizei, Nachbarn oder Freunden auswendig.
  • Bereiten Sie sich vor!
    Heben Sie alle wichtigen Telefonnummern und Dokumente an einer Stelle auf, so dass Sie sie bei einer plötzlichen Flucht mitnehmen können, ohne lange zu suchen. Einen persönlichen Sicherheitsplan können Sie hier herunterladen.
  • Schützen Sie ihre Kinder!
    Versuchen Sie einen sicheren Ort und eine sichere Atmosphäre für ihre Kinder zu schaffen, diese sollen keine Gewalt erleben müssen. Ist das zuhause nicht möglich, verlassen Sie mit ihren Kindern die Wohnung und suchen Sie Hilfe. Sie haben die Möglichkeit, sich an ein Frauenhaus zu wenden.
  • Rufen Sie die Polizei!
    Zögern Sie nicht, die Polizei anzurufen! Der Polizeinotruf ist kostenlos.
    Die Polizei hat die Möglichkeit, den Täter für 10 Tage aus der Wohnung zu verweisen. Dieser muss die Schlüssel abgeben und die Wohnung verlassen. In dieser Zeit darf er nicht in die gemeinsame Wohnung zurückkehren.
    Die Wohnungsverweisung und das Rückkehrverbot gelten in der Regel 10 Tage. Innerhalb dieser Zeit können Sie beim Amtsgericht einen Eilantrag auf Zuweisung der Wohnung und andere Schutzanordnungen stellen. Nehmen Sie die Dokumentation vom Polizeieinsatz, ein ärztliches Attest (falls vorhanden), Personalausweis, die aktuellen Kontaktdaten des Täters und den Mietvertrag/Grundbucheintrag mit zum Gericht. Die Anträge können über Rechtsanwälte oder direkt bei der Rechtsantragsstelle des Amtsgerichts gestellt werden. Beratung und Unterstützung bei der Antragsstellung erhalten Sie auch bei uns in der Frauenberatungsstelle.
  • Erstellen Sie einen Notfallplan!
    Informieren Sie vertraute Menschen über Ihre Situation und entwickeln Sie einen Plan und ein sichtbares Zeichen für den Fall, dass Sie Hilfe brauchen. Verabreden Sie mit ihnen, was diese dann tun sollen.
  • Zögern Sie nicht Hilfe zu holen!
    Die Ämter, Behörden und Beratungsstellen arbeiten in Zeiten von Corona zum Teil eingeschränkt! Eine Notfall-Versorgung ist jedoch in jedem Fall gewährleistet – vieles kann telefonisch geklärt werden. Es empfiehlt sich, betreffenden Stellen vorher anzurufen und ggfs. einen Termin zu vereinbaren. Das Frauenhaus Dortmund ist geöffnet und unter der Rufnummer 0231-800081 oder unter www.frauenhaus-dortmund.de erreichbar.Weitere Frauenhäuser finden Sie unter: www.frauen-info-netz.de.

Hilfreiche Strategien in der aktuellen Situation

Die Coronavirus-Krise verändert den Lebensalltag und die Lebensperspektive vieler Menschen. Sie hat großen Einfluss auf unsere sozialen Kontakte und unsere guttuenden Gewohnheiten. 

Alles, was uns vertraut ist und uns Sicherheit gibt, hat sich in den letzten Wochen verändert. Unser Alltag und unsere Routinen, die uns Halt geben, lassen sich nicht mehr im vollen Umfang umsetzen.

Wir haben einige Ideen gesammelt, die in dieser schwierigen Zeit helfen können.

Bitte verstehen Sie diese Ideen als Anregungen – ganz ohne Druck – und probieren Sie aus, was für Sie passend ist. Denn jeder Mensch empfindet Belastungen und Stress anders und entwickelt individuelle Strategien, um damit umzugehen.

  • Kümmern Sie sich um sich selbst und betreiben Sie Selbstfürsorge! Planen Sie Pausen ein. Bewegen Sie sich drinnen oder an der frischen Luft! Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit und ernähren sie sich gesund. 
  • Gönnen Sie sich regelmäßig Pausen von Nachrichten oder sozialen Medien. Nutzen Sie dabei gezielt seriöse Quellen, statt sich immer mit den neusten Meldungen zu beschäftigen.
  • Schaffen Sie sich eine neue Tagesstruktur, in der auch positive Dinge ihren Raum finden. Trennen sie Arbeit und Freizeit. Dafür können sie Rituale gut nutzen und beispielsweise nach getaner Arbeit ein Tee-Ritual einführen oder einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft machen. 
  • Versuchen Sie Routinen zu bewahren bzw. sich neue zu erschaffen. Behalten Sie, wenn möglich, ihre Bürozeiten ein, auch wenn Sie von zu Hause arbeiten. 
  • Bleiben Sie in Verbindung.  Der wichtige persönliche Kontakt zu vertrauten Personen kann aktuell nicht wie gewohnt stattfinden. Vielleicht tut es Ihnen gut, diese Kontakte über Telefon oder per Video-Chat aufrecht zu erhalten. Ein gemeinsamer Spaziergang unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen ist mittlerweile wieder möglich!
  • Finden Sie Aktivitäten für Zuhause. Vielleicht gibt es Dinge, die Sie schon lange aufgeschoben haben oder schon immer mal ausprobieren wollten.
  • Nutzen sie Lernchancen, indem Sie neuen Dingen mit Neugier begegnen und sich darauf einlassen.
  • Diese Zeit ist für alle eine besondere Herausforderung, es dabei ist wichtig, dass Sie ihre Sorgen und Gefühle wie Stress und Traurigkeit oder Angst zulassen. Teilen Sie Ihre Gefühle mit vertrauten Personen, bleiben sie nicht alleine damit.
  • Versuchen Sie entspannt zu bleiben – kleine Entspannungsübungen können leicht in den Alltag integriert werden..
  • Nehmen sie sich Zeit für Ihre Kinder und schaffen Sie Möglichkeiten, mit Ihnen über die Situation zu sprechen. Auch Kinder brauchen Hilfe im Umgang mit Stress und Schutz vor der Corona-Thematik.
  • Vielleicht tut es Ihnen gut, anderen Menschen zu helfen (z.B. Einkäufe für ältere Menschen übernehmen). 
  • Wenn Sie merken, dass sie Unterstützung benötigen, holen Sie sich Hilfe und nutzen Sie die bestehenden Hilfsangebote.

Die Frauenberatungsstelle Dortmund unterstützt Sie weiterhin in dieser schwierigen Zeit. Sie können gerne telefonisch einen Beratungstermin vereinbaren.

Weitere Informationen zu unseren Hygienemaßnahmen

Liebe Besucherinnen der Frauenberatungsstelle,

in dieser schwierigen Zeit, möchten wir auch weiterhin für Sie da sein.

Aus aktuellem Anlass möchten wir Sie auf folgende Hygiene und-Sicherheitsmaßnahmen in unserer Beratungsstelle hinweisen. Wir hoffen, dass wir uns so gegenseitig schützen können und zu einer Verlangsamung der Ausbreitung des COVID-19 beitragen können.

Wir bitten Sie daher um Verständnis für folgenden Maßnahmen:

  • Wir bitten Sie, nur in die Beratungsstelle zu kommen, wenn Sie ganz gesund und symptomfrei sind!
  • Bitte kommen Sie alleine.
  • Bitte kommen Sie möglichst pünktlich und nicht zu früh zum vereinbarten Termin.
  • Bitte nutzen Sie den Eingang im Hof.
  • Bitte tragen Sie in den Räumen der Frauenberatungsstelle  oder eine Atemschutzmaske des Standards FFP2.
  • Wir bitten Sie, dass Sie sich zu Beginn Ihres Besuches bei uns die Hände waschen und ggfs. desinfizieren.
  • Während des gesamten Besuches bitten wir Sie, einen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten.
  • Beachten Sie bitte auch die Hygieneregeln beim Niesen und Husten.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund!

Das Team der Frauenberatungsstelle.

Wichtige Informationen zu häuslicher Gewalt

Das Zuhause ist allzu oft kein sicherer Ort. Im Zuge der Isolation während der Corona-Krise und der dadurch entstehenden einengenden Situation steigt die Gefahr für Frauen, Kinder, Jugendliche und Menschen mit Behinderung in ihrem Umfeld mit häuslicher Gewalt konfrontiert zu sein.

Während das Gewaltrisiko steigt, fallen Verletzungen oder Unterstützungsbedarfe von Betroffenen weniger auf, wenn Betroffene nicht mehr in die Schule, zur Arbeit oder in den Sportverein gehen und persönliche Kontakte stark eingeschränkt sind. Für die, von Gewalt im direkten sozialen Umfeld Betroffenen, kann die aktuelle Situation bedeuten, Täter*innen ständig ausgeliefert zu sein.

Wir möchten Betroffene und Bezugspersonen ermutigen, sich Unterstützung bei sexualisierter oder häuslicher Gewalt zu suchen und damit nicht allein zu bleiben. Fachberatungsstellen und andere Hilfseinrichtungen sind auch weiterhin telefonisch und online erreichbar und unterstützen im Einzelfall.

Wir rufen zudem zu einer solidarischen Nachbarschaft auf! Es ist wichtig, nicht wegzuschauen, sondern Zivilcourage zu zeigen und Betroffenen Unterstützung anzubieten oder sich selbst über Hilfsangebote zu informieren. Auch Unterstützungspersonen können sich Hilfe holen und sich beraten lassen, wenn sie unsicher sind, wie sie Betroffene unterstützen können.

Die genannten Beratungsstellen arbeiten nach dem inklusiven Ansatz und sind teilweise barrierefrei zugänglich.

Beratungsstellen und Hilfsangebote bei häuslicher Gewalt:

Beratung und Hilfeangebot für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsende und Eltern:

  • Die Beratungsstellen in den Stadtbezirken, sowie die Erziehungsberatungsstellen des Jugendamts und freier Träger zu allen familiären Fragen sind unter der zentralen Telefonnummer 0231 50-23269 erreichbar. Weitere Informationen: unterberatungfuerjungemenschenundeltern.dortmund.de
  • Jugendhilfedienste des Jugendamtes in den Stadtbezirken sind tagsüber zu erreichen unter der zentralen Telefonnummer: 0231 50-0 oder per E-Mail unter: JHD-Unterstuetzungsteam@stadtdo.de.
  • In dringenden Fällen, die ein sofortiges Tätigwerden im Rahmen des Kinderschutzes erforderlich machen: Kinderschutz Notrufnummer des Jugendamtes Dortmund: 0231 50-12345
  • Kinderschutz-Zentrum Dortmund: 0231 2064580; www.kinderschutzzentrum-dortmund.de
  • Kinderschutzbund: 0231 8479780; www.dksb-do.de

Beratung und Unterstützung für Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen bzw. geschlechtlichen Identität (LSBT*IQ) häuslicher Gewalt ausgesetzt sind:

Junge LSBT*IQ, die nun aufgrund der Vorgaben aufgefordert sind, zu Hause zu bleiben, kann die Situation ebenfalls sehr belasten, vor allem wenn sie ungeoutet sind oder aber ihre Eltern die sexuelle Orientierung bzw. geschlechtliche Identität ihrer Kinder nicht akzeptieren.

  • Jugendtreff- und Beratungsstelle Sunrise bietet telefonische Beratungen an: 0231 700 32 62, info@sunrise-dortmund.de
  • Das Beratungsprojekt In&Out von Lambda bietet eine Chatberatung unter www.comingout.de

Weitere Informationen zum Dortmunder Runden Tisch gegen Häusliche Gewalt finden Sie hier .

Gemeinsame Aktion mit dem Apothekerverband Westfalen-Lippe

Mit Unterstützung von Dortmunder Apotheken machen Frauenberatungsstelle und Frauenhaus in der aktuellen Situation auf das regionale Beratungs- und Hilfsangebot bei Häuslicher Gewalt aufmerksam.

Jede dritte Frau in Deutschland ist von Gewalt betroffen – viele von ihnen an einem Ort, an dem sie sich besonders sicher fühlen sollten: dem eigenen Zuhause. Im Zuge der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen kann sich für viele Frauen, die häusliche Gewalt erleben, die Lage weiter verschärfen.

Um Frauen einen Ausweg zu zeigen, haben die Frauenberatungsstelle und das Frauenhaus mit dem Apothekerverband Westfalen-Lippe eine gemeinsame Aktion gestartet:

Apotheken bieten einen niedrigschwelligen Zugang für betroffene Frauen und häufig auch einen Rahmen, in dem persönliche Gespräche möglich sind. Daher werden in zahlreichen Dortmunder Apotheken in den kommenden Wochen handliche Infoflyer für von Gewalt betroffene Frauen ausliegen, die über das Angebot der Frauenberatungsstelle und des Frauenhauses Dortmund informieren. Diese können von den Frauen unauffällig eingesteckt oder bei Bedarf von dem Personal der Apotheken mitgegeben werden.

Die Flyer sollen betroffenen Frauen informieren und ihnen Mut machen, sich an die regionalen Anlaufstellen zu wenden.

Spendenübergabe des Zonta Clubs an die Frauenberatungsstelle

Der Zonta Club Dortmund unterstützt mit einer Spende von 1000 € die Kampagne „nein heißt nein“ der Frauenberatungsstelle.

Die Spende setzt sich zusammen aus dem Erlös eines Benefiz-Doppelkopfturniers, das im Januar 2020 in der Gaststätte Overkamp stattfand, sowie aus Einzelspenden.

Die Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle bedanken sich, auch im Namen der gewaltbetroffenen Frauen, sehr herzlich für diese Spende.

Zonta International ist ein weltweiter, überparteilicher und überkonfessioneller Zusammenschluss von Frauen. Sie setzen sich dafür ein, die Lebenssituation von Frauen und Mädchen im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Bereich zu verbessern.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.dortmund-sagt-nein.de
www.zonta-dortmund.de

„FrauenMachtZukunft“ – Internationaler Frauentag 2020

Mit dem Forum „Gestalterin des eigenen Lebens!“ beteiligten wir uns in diesem Jahr am Internationalen Frauentag im Dortmunder Rathaus. In unserem Forum luden wir dazu ein der Frage nachzugehen, wie es im Alltag gelingen kann, sich selbst gut in den Blick zu nehmen und das eigene Leben bewusst zu gestalten. Dabei machten wir uns mit den 60 Teilnehmerinnen ganz praktisch auf den Weg: Wir gaben kleine Impulse und stellten verschiedene Imaginations- und Körperübungen vor. Es gab Raum zur Selbsterfahrung, Selbstreflexion und zum Austausch.

Hier ein paar Impressionen des Tages (Fotos: Stadt Dortmund, Gaye Suse Kromer):

One billion rising 2020


One Billion Rising! Dortmund tanzt!

14.02.2020 um 16 Uhr

Eine von drei Frauen auf der Erde wird im Laufe ihres Lebens geschlagen oder vergewaltigt. Das sind eine Milliarde Frauen, die Gewalt erfahren.

Am 14.02.2020 wurde in der Dortmunder City gemeinsam mit Frauen auf der ganzen Welt getanzt!

Was ist eigentlich „One Billion Rising“?

One Billion Rising ist eine weltweite Bewegung von Frauen für Frauen. Die Aktion wurde von der New Yorker Künstlerin und Femministin Eve Ensler initiiert.
Die Kampagne fordert soziale Gerechtigkeit und ein Ende aller Gewalt gegen Frauen. Für den 14.Februar 2020 werden weltweit eine Milliarde Frauen zu Tänzen, Streiks und Protestkundgebungen aufgerufen. Indem sie ihre Häuser, Geschäfte und Arbeitsstellen verlassen und gemeinsam öffentlich tanzen, wollen sie ihre Solidarität und gemeinsame Kraft demonstrieren.

Allgemeine Infos unter www.onebillionrising.de oder www.onebillionrising.org