Die Natur erwacht – ein guter Zeitpunkt, sich selbst achtsam und liebevoll Aufmerksamkeit zu schenken. Wir wollen mit allen Sinnen bewusst wahrnehmen, uns ausdrücken und einander im Schonraum der Gruppe begegnen. Das Annehmen des eigenen Seins mit Möglichkeiten und Begrenzungen macht lebendig und wach. Es kann Akzeptanz und Freude auslösen.
Atem-, Bewegungs- und Malübungen und gemeinsamer Austausch werden uns dabei unterstützen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um das Erleben unserer Einmaligkeit und unserer Gemeinsamkeiten als Frauen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Wann: Samstag 26.03.22 von 14 – 19 Uhr
Wo: Frauenberatungsstelle Dortmund,
Märkische Str. 212- 218, 44141 Dortmund
Anleitung: Gabriele Dembski (Dipl. Mal- und Gestaltungstherapeutin)
Mit einer digitalen Jubiläumsveranstaltung unter dem Motto „40 Jahre begleiten – unterstützen – stärken“ feiert die Frauenberatungsstelle im Dezember ihr 40jähriges Bestehen. Seit vier Jahrzehnten engagiert sich die Beratungsstelle gegen Gewalt an Frauen und hat in über 55.000 Beratungen Frauen auf ihrem Weg in ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben unterstützt.
Programmübersicht: Begrüßung Martina Breuer/Claudia Ebbers Frauenberatungsstelle Dortmund
Grußwort Sigrid Michaelis – Vorstandsfrau
Vortrag Dipl.-Psych. Cornelia Hammer „Im Körper zu Hause sein – Mit Zapchen Somatics zu Leichtigkeit und Wohlbefinden“
Musik Duo Aciano (Freya Deiting und Sandra Wilhelms)
Der Vortrag von Dipl.-Psych. Cornelia Hammer beginnt ab der 25. Minute.
Die Pressemitteilung zum 40 jährigen Jubiläum finden sie hier.
Zonta sagt JA zur lückenlosen Umsetzung der Istanbul Konvention, auch in Deutschland.
Zonta unterstützt die Umsetzung der Istanbul Konvention, das am 12.10.2017 auch von Deutschland ratifizierte Übereinkommen des Europarates zur Bekämpfung und Verhütung von Gewalt gegen Frauen. Noch immer ist es das einzige rechtlich bindende Instrument, das einen umfassenden Rahmen bildet zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, zum Schutz vor physischer, psychischer und sexualisierter Gewalt und zur Strafverfolgung der Täter. Bisher einzigartig ist auch das Monitoring der Umsetzung.
Vor 40 Jahren haben wir uns auf den Weg gemacht, Frauen zu ermutigen, ihr Leben selbst bestimmt und frei von Gewalt zu führen. Seit 1981 konnten wir viele Frauen in mehr als 55.000 Beratungsgesprächen begleiten, unterstützen und stärken. Das wollen wir mit einer digitalen Jubiläumsveranstaltung feiern.
Dazu laden wir Sie herzlich ein!
Wann: Donnerstag, 9. Dezember 2021
ab 18.30 Uhr Wo: via Livestream über https://youtu.be/BeDy6zNFazo Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Häusliche Gewalt findet zunehmend im digitalen Raum statt. Die Formen digitaler Gewalt sind vielfältig und passen sich rasant der technischen Entwicklung an. Die Bandbreite an Möglichkeiten, digitale Gewalt auszuüben, ist groß und die Hemmschwelle häufig niedrig.
Meist sind diese Gewaltformen keine eigenständigen Phänomene, sondern in der Regel Weiterführungen oder Ergänzungen von anderen Gewaltformen, insbesondere der häuslichen Gewalt.
Anne Roth erzählt in ihrem Vortrag, welche Formen der digitalen Gewalt es gibt und welche Möglichkeiten Betroffene, aber auch Polizei und Politik haben, um darauf zu reagieren.
Anne Roth ist Politikwissenschaftlerin, Autorin und Netzaktivistin.
Die Veranstaltung findet am 18.11.2021 von 18.00 bis 20.00 Uhr via Zoom statt.
Der Link wird kurz vor der Veranstaltung per Mail zugesandt.
Anmeldung unter 0231-521008 oder per Mail unter frauen@frauenberatungsstelle-dortmund.de
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen ruft das Gleichstellungsbüro gemeinsam mit dem Dortmunder „Runder Tisch gegen Häusliche Gewalt“ zu einem Fotowettbewerb gegen Gewalt an Frauen auf.
Dortmunder Amateur-Fotografinnen können sich absofort mit Ihren Bildern bewerben!
Gesucht werden Bilder zum Thema, die Frauen nicht als Opfer darstellen, sondern Mut und Hoffnung machen und zeigen, dass es einen Weg aus der Gewalt gibt.
Die Umsetzung des Themas bleibt ganz Ihrer Kreativität überlassen.
Teilnehmen können:
Frauen aus Dortmund (Haupt- und/oder Nebenwohnsitz)
ab 18 Jahren (ab 16 Jahren mit Einverständniserklärung der Eltern)
nur Amateurinnen (keine ausgebildeten Fotografinnen).
Die Gewinnerinnen werden zeitnah durch eine Jury bestimmt und informiert. Bei den Gewinnen handelt es sich um Geldpreise in Höhe von 500€, 300€ und 200€.
Die Ehrung der Gewinnerinnen findet in einem feierlichen Rahmen am Internationalen Gedenktag gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2021 in der evangelischen Stadtkirche St. Petri statt.
Am 21. Juli haben wir im Rahmen unserer Kampagne „nein heißt nein“ einen Aktionstag gegen sexualisierte Gewalt in der Dortmunder Innenstadt durchgeführt. Von 10.00 – 16.00 Uhr waren wir am zentralen „Platz von Netanya“ mit einem Infostand vertreten. Um darüber hinaus eine Sichtbarkeit für das Thema sexualisierte Gewalt zu schaffen, wurde der Stand von einer Streetart-Aktion begleitet.
Viele Bürger*innen haben die Gelegenheit genutzt, um sich am Infostand mit uns auszutauschen und Informationen über unsere Arbeit einzuholen. Sie nutzten die Gelegenheit auch, um sich mit den schönen Materialien unserer Kampagne auszustatten.
Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch unserer Schirmfrau Birgit Jörder. Auch die Gleichstellungsbeauftragte Maresa Feldmann kam mit ihren Kolleginnen aus dem Gleichstellungsbüro am Stand vorbei.
Für große Aufmerksamkeit sorgte auch unsere Streetart-Aktion! Auf dem gesamten Westen- und Ostenhellweg haben wir mit pinkem Kreidespray gut sichtbar unser Kampagnen-Logo verbreitet. Das war ein toller Hingucker und es hat die Passant*innen zusätzlich auf unseren Stand und die wichtige Botschaft der Kampagne aufmerksam gemacht.
So berichtete die Presse über unseren Aktionstag und die Streetart-Aktion:
Unter diesem Motto hat am 14.06.2021 der BVB den Verein Frauen helfen Frauen e.V. in der Frauenberatungsstelle besucht.
Da eine gemeinsame Feier leider ausfallen musste, konnten die Mitarbeiterinnen so im kleinen Rahmen den Pokal gebührend würdigen.
„Das gesamte Team der Frauenberatungsstelle gratuliert dem BVB zum Sieg des DFB-Pokals. Wir haben uns sehr über den Besuch und die damit verbundene Würdigung unserer Arbeit gefreut.“ (Franca Ziborowius, Mitarbeiterin der Frauenberatungsstelle Dortmund)
Wir möchten an diesem internationalen Frauentag auf die Situation der Frauen in der COVID-19 -Pandemie aufmerksam machen, die von Gewalt betroffen sind.
Existentielle Sorgen, Quarantäne und eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit führen zu einer deutlichen Verschlechterung der Lebenssituation von gewaltbetroffenen Frauen:
Frauen können das Haus nur eingeschränkt verlassen und sind dem gewalttätigen Familienmitglied dadurch stärker ausgeliefert.
Die ökonomischen Folgen der COVID-19 – Pandemie, beispielsweise durch den Verlust des Arbeitsplatzes können die Abhängigkeit von dem/der Partner*in verstärken. So wird es für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, noch schwieriger, einen Ausweg aus der Situation zu finden. In den besonders durch die Pandemie betroffenen Sektoren wie Einzelhandel, Gastgewerbe und Tourismus sind Frauen überrepräsentiert.
Der Zugang zu Schutzmaßnahmen vor Gewalt ist für Frauen deutlich erschwert. Viele Partner*innen sind im Homeoffice, die Kinder aufgrund des Distanzunterrichts zuhause, so dass der Frau weniger Zeitfenster zur Verfügung stehen, um das bestehende Hilfesystem zu kontaktieren und sich über ihre Möglichkeiten zu informieren. Auch die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme zum Frauenhaus wird dadurch eingeschränkt. Mitunter ist es notwendig mehrere Frauenhäuser zu kontaktieren, um einen freien Platz zu finden.
Ebenso haben sich die Hürden erhöht, sich von dem/der Partner*in zu trennen, da der Zugang zu Behörden und Ämtern, sowie zum Wohnungsmarkt unter Corona erschwert ist.
Frauen, die unter Quarantäne stehen, können ihre rechtlichen Möglichkeiten nach dem Gewaltschutzgesetz nicht ohne Unterstützung durch das soziale Umfeld umsetzen (zum Beispiel fristgerechtes Einreichen von Anträgen beim Gericht). Sie können sich nicht ohne Genehmigung der Behörden in Sicherheit bringen.
unsere Forderungen zum 8. März
Traditionelle Rollenbilder und patriarchale Strukturen aufbrechen